Orthopädie
Wir richten Sie auf!
Unser erstes Ziel ist es, Sie wieder fit für Beruf, Alltag und Freizeit zu machen. Dazu bieten wir in der orthopädischen Rehabilitation ein umfangreiches, modernes und interdisziplinäres Rehabilitationskonzept.
Der Vorteil der ambulanten Rehabilitation ist, dass sie wohnortnahe und familienfreundlich erfolgt sowie berufsbegleitend durchgeführt werden kann.
Im ambulanten Rehazentrum Eisenstadt werden orthopädische Erkrankungen
in der Phase 2 und in der Phase 3 behandelt.
Phase 2
In der ambulanten orthopädischen Rehabilitation werden Patienten nach schweren, akuten orthopädischen Erkrankungen oder größeren operativen Eingriffen direkt nach Entlassung aus dem Akutkrankenhaus behandelt. Die Möglichkeit diese Therapien und Behandlungen ambulant in Anspruch zu nehmen, eignet sich besonders für Patienten, für die ein stationärer Aufenthalt mit deren derzeitigen Lebensumständen nicht oder nur schwer vereinbar ist. Dafür bietet das ambulante Rehazentrum Eisenstadt seinen Patienten, ein in der Regel sechs Wochen umfassendes Rehabilitationsprogramm, welches an mindestens drei Tagen der Woche zwischen 2 bis 4 Stunden stattfindet. Dieses Rehabilitationsprogramm beinhaltet alle Therapien sowie fachärztliche Betreuungsleistungen, die für eine komplette oder weitgehendste Wiederherstellung der Gesundheit erforderlich sind. |
Phase 3
Im Anschluss an eine orthopädische Rehabilitation der Phase 2, bietet die Phase 3 die Möglichkeit, bisher erlernte Fähigkeiten nachhaltig zu festigen sowie die erzielten Kraft- und Ausdauerergebnisse unter fachärztlicher Aufsicht weiter zu optimieren. Das Rehabilitationsprogramm erstreckt sich je nach Bedarf über drei bis zwölf Monate mit rund zwei Stunden Therapie an zwei Tagen pro Woche. Daher eignet sich dieses Programm besonders für berufstätige Patienten. Dieses Rehabilitationsprogramm beinhaltet alle Therapien sowie fachärztliche Betreuungsleistungen, die für eine komplette oder weitgehendste Wiederherstellung beziehungsweise Erhaltung der Gesundheit erforderlich sind. |
WER DARF EINE AMBULANTE REHA BEANTRAGEN?
In der ambulanten orthopädischen Rehabilitation werden Patienten mit Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates oder nach größeren operativen Eingriffen behandelt.
Eine orthopädische Rehabilitation bei folgenden Krankheitsbildern indiziert:
Krankheitsbilder
Zustand nach Operation und Folgen von Verletzungen der Bewegungsorgane und des peripheren Nervensystems:
- Gelenksprothesen
- Frakturen im Bereich von Extremitäten, Wirbelsäule und Becken
- Gelenkluxationen
- Sehnen- und Bandrupturen
- Muskelverletzungen
- Posttraumatische Nervenläsionen
- Andere Verletzungsfolgen
Degenerative muskuloskeletale Krankheiten, insbesondere:
- Arthrosen der peripheren Gelenke
- Bandscheibenbedingte Erkrankungen der Wirbelsäule
- Zustand nach Operation wegen bandscheibenbedingter und anderer degenerativer Krankheiten der Wirbelsäule
Angeborene oder erworbene Krankheiten durch Fehlbildung, Fehlstatik oder Dysfunktion der Bewegungsorgane:
- Muskel-, Gelenk- und Knochenerkrankungen
Entzündungs- und stoffwechselbedingte muskuloskeletale Krankheiten, insbesondere:
- Rheumatische Gelenk- und Wirbelsäulenkrankheiten (beispielsweise chronische Polyarthritis, Spondarthritiden)
- Kollagenosen
- Systemische Vaskulitiden
- Kristallablagerungskrankheiten
- Infektbedingte rheumatische Krankheiten (beispielsweise Spondylodiszitis, ...)
- Knochenstoffwechselkrankheiten (beispielsweise Wirbelkörper-Fraktur, Osteoporose, ...)
- Weichteilrheumatische Krankheiten (beispielsweise Fibromyalgie)
In Phase III:
- Degenerative muskuloskeletale Krankheiten der Brust- und Lendenwirbelsäule